Florian Hacke »Nichts darf man mehr!!1« VERSCHOBEN auf den 21.+22.05.2025!
Die Veranstaltungen mit Florian Hacke am 13.+14. November 2024 müssen leider verschoben werden. Ersatztermine sind der 21.+22. Mai 2025.
Florian Hacke wird im Oktober zum dritten Mal Vater und er möchte in den ersten drei Monaten nach der Geburt für seine Familie da sein. Er hat uns um eine Verschiebung der Termine gebeten und wir sind dem als familienfreundlicher Veranstalter natürlich sehr gerne nachgekommen.
Wir bitten um und hoffen auf Ihr Verständnis.
Die Karten behalten für den jeweiligen Ersatztermin ihre Gültigkeit!
Mi./Do. 13./14. November 2024, 20 Uhr
Neue Termine:
Mi./Do. 21./22. Mai 2025, 20 Uhr
Einlass: 19:15 Uhr
Ein Atemkurs für Wutbürger*innen (sic!) und alle, die es nie werden wollen.
Ob bei Facebook oder im echten Leben, bei Maischberger oder bei Lanz, auf der Straße von Wildfremden oder bei Familienfesten mit Verwandten. Tagtäglich wird es in die Kommentarspalten gehackt, laut beklagt oder sich verschwörerisch zugeraunt: „NICHTS DARF MAN MEHR!!1“. Aber Halt! Ist das wirklich so? Darf man jetzt gar nichts mehr? Die schockierende Wahrheit lautet: Doch.
Karten-Hotline: 02159/916251
Tickets gibt es auch hier:
Wenn du nicht gerade hetzt, verleumdest oder den Holocaust leugnest, darfst du per Gesetz fast alles. Geh auf die Straße und verbrenne die neue Fassung von Pippi Langstrumpf, denn „DER HEIßT NICHT SÜDSEEKÖNIG!!1“, bade in den letzten Beständen Z-Soße, du darfst es. Aber muss man es auch machen, nur weil man es darf?
Die simple Antwort: „Nein.“ Und während einige deswegen (mal wieder) den Untergang des Abendlandes prophezeien, hält nicht nur Florian das schlicht für eine Frage der Empathie. Das darf Satire nämlich auch.
Ohne erhobenen Zeigefinger, aber mit viel düsterem Humor bohrt er in den Wunden des Kleinbürgertums, entlarvt rechte Empörung genauso wie linke Beißreflexe und tritt den Zukunftsverweigerern verbal und mit Anlauf ins Gesicht. Noch nie war soviel sagbar wie heute. Aber die Welt ist mittlerweile einfach zu komplex für den behäbigen Altherrenhumor von Vorgestern. Es lebe die Grauzone! Make Ambivalenz great again!
Und wer sich mal wieder wie ein Kleinkind im Supermarkt so richtig auf den Boden schmeißen will, weil MAN NICHTS MEHR DARF!!1, der bekommt hier eine sehr, sehr feste Umarmung. Hier werden alle Generationen versöhnt und liebgewonnene Privilegien gemeinsam so betrauert, als ob sie jemals wirklich verdient gewesen wären.